Ein Rezept ist eine Anleitung, die angibt, wie man etwas zubereitet, insbesondere ein Gericht.
Merkmale
Ein Rezept kann sehr knapp gehalten sein und sich auf das Nötigste beschränken (z. B. eine Liste der Zutaten und eine kurze Beschreibung), es kann aber auch sehr ausführlich sein und die folgenden Bestandteile enthalten:
- den Namen des Gerichts
- Wie viel Zeit die Zubereitung des Gerichts in Anspruch nimmt
- Für wie viele Personen das Rezept gedacht ist
- Welche Zutaten werden in welchen Mengen benötigt
- welche Utensilien, wie z. B. spezielle Pfannen, für die Zubereitung des Gerichts benötigt werden
- eine detaillierte Beschreibung der Zubereitungsschritte, einschließlich der Garzeit oder der Ofentemperatur
- Mögliche Variationen des Gerichts durch Ersatzzutaten oder Ergänzungen
- Serviervorschläge, z. B. mit welchen anderen Gerichten es kombiniert werden kann
- Der Kaloriengehalt
- den Gehalt an Vitaminen, Mineralien und anderen Nährstoffen
- Die Haltbarkeit des Gerichts nach der Zubereitung, ob gekühlt oder gefroren.
- Eine Abbildung des zubereiteten Gerichts oder eine Illustration schwieriger Vorgänge bei der Zubereitung
- Anekdoten rund um das Gericht, z. B. über seine Herkunft, das Land, die Region oder die Bevölkerungsgruppe, aus der es kürzlich stammte
Geschichte
Antike Rezepte, z. B. aus der Römerzeit oder dem Mittelalter, enthielten oft viel weniger Informationen und waren oft nur eine Auflistung von Zutaten, um das Gedächtnis zu erleichtern. Das erste Wort dieser Rezepte war in der Regel das lateinische recipe, was "ein neme" oder "nehmen" bedeutet. Daraus leitet sich das moderne Wort "Rezept" ab.
Die ersten veröffentlichten Rezepte stammen aus der Zeit der Babylonier. Drei Keilschrifttafeln aus der Zeit um 1600 v. Chr. enthalten eine Reihe von Rezepten. Diese Tafeln werden in der Universität Yale aufbewahrt.
Ein weiteres antikes Werk mit Rezepten basiert auf den Kochkünsten des römischen Kochs Marcus Gavius Apicius (* um 25 v. Chr.; † vor 42), also etwa zu Beginn der Neuzeit.
Kochbücher
Rezepte werden in Kochbüchern und seit dem Aufkommen des Internets auch auf spezialisierten Websites veröffentlicht. Ladenketten bieten in ihrer Hauswerbung oft Rezepte an. In Geschäften findet man manchmal Rezepte, die den Kunden beim Einkaufen Anregungen geben. Im Grunde sollen diese Rezepte den Geschäften zu mehr Umsatz verhelfen.
Berühmte Köche veröffentlichen manchmal ihre eigenen Rezeptbücher. Auch Fernsehen und Radio können genutzt werden, um Kochideen zu verbreiten. Es gibt viele Fernsehköche, die ihre Rezepte vorführen.
Die Definition des Begriffs "Qualität" hat sich im Laufe der Zeit verändert, und auch heute noch gibt es eine gewisse Varianz bei der Beschreibung des Begriffs. Dennoch sind einige Gemeinsamkeiten zu finden. Das gemeinsame Element der geschäftlichen Definitionen ist, dass sich die Qualität eines Produkts oder einer Dienstleistung auf die Wahrnehmung des Ausmaßes bezieht, in dem das Produkt oder die Dienstleistung die Erwartungen des Kunden erfüllt. Qualität hat keine spezifische Bedeutung, es sei denn, sie bezieht sich auf eine bestimmte Funktion und/oder einen bestimmten Gegenstand.
Die Bedeutung von Qualität hat sich im Laufe der Zeit entwickelt. Im Folgenden werden verschiedene Interpretationen aufgeführt:
Joseph M. Juran: "Fitness for use." Die Fitness wird vom Kunden definiert.
ISO 9000: "Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt." Die Norm definiert Anforderung als Bedarf oder Erwartung.
Peter Drucker: "Qualität in einem Produkt oder einer Dienstleistung ist nicht das, was der Lieferant hineinsteckt. Es ist das, was der Kunde herausbekommt und bereit ist, dafür zu bezahlen."
Six Sigma: "Anzahl der Fehler pro Million Möglichkeiten".
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